Der Grüne Stuhl

In Hamburg existieren zahlreiche nachhaltige Projekte, die vielen Menschen unbekannt sind. Wir möchten mit dem Grünen Salon andere Projekte besuchen und Akteur:innen im Stadtteil Altona sichtbarer machen und die Kooperation untereinander fördern. Dafür planen wir ca. sechs Veranstaltungen bis Juni 2025. Wie genau? Zum einen bereiten wir bestimmte grüne Themen vor und schlagen Brücken zu anderen Projekten. Zum anderen wollen wir die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum vorantreiben.

Und zwar mit einem Stuhl als Wiedererkennungsmerkmal und verbindendenes Symbol für nachhaltige Projekte in Altona.

Frei nach dem Motto: Altona setzt sich in Bewegung.

Der „grüne Stuhl“ wird weiteren Projekten aus der Veranstaltungsreihe übergeben, auch andere Akteur:innen sind willkommen und können sich an neuen Veranstaltungen beteiligen. Das fördert die Vernetzung, die Sichtbarkeit und stärkt den Zusammenhalt untereinander.

Neben den Besuchen sind auch Straßenfeste wie die Altonale, Schaufenster oder öffentliche Räume für die Aktion langfristig geplant!

Gemeinsame Themenfelder können sein:

●  Räume in der Stadt naturnah gestalten & dadurch  Lebensqualität und Artenvielfalt stärken,

Verbesserung der Luftqualität und Resilienz

●  Urbaner Anbau fördern und regionale, gesunde Ernährung schaffen

●  Globales Denken und lokales Handeln durch BNE Inhalte (Bildung für nachhaltige Entwicklung) stärken

Kooperationen, Netzwerk und Austausch:

●  Zusammenwirken mit lokalen Organisationen wie dem Willkommenskulturhaus, Kebap, Greencity-Hamburg e.V., Permakultur Campus / Tutenberg e.V., Bürgerhaus Altona, Bücherhalle und eine Zusammenarbeit mit der Behörde in Altona ist gewünscht.

 Wir sind offen für andere Projekte aus Altona, bei Interesse oder Vorschlägen gerne melden!

25.09.24 Auftaktveranstaltung mit Ideenfindung für das zukünftige Projekt des Grünen Salons -- > der Grüne Stuhl setzt sich in Bewegung. Nebenbei noch eine praktische Übung :-)

Unser 1. Grüner Stuhl ging an das WillkommensKulturhaus Ottensen

W E I L hier Nachhaltigkeit in vielen Bereichen schon seit Jahren ganz weit oben steht:

● im Sprech-Café stehen Themen rund um Nachhaltigkeit und die SDGs immer wieder im Vordergrund    

● in der Nähwerkstatt Taschen und Verpackungen genäht werden, um Plastik zu vermeiden

● in der Gartengruppe neben dem Gemüsegarten ein Naturnaher Garten angelegt wird

● die Klimawerkstatt sich mit Umweltthemen und dem Klimawandel beschäftigt

● die Frühstücksgruppe, gespendetes Essen vom Vortag und Bioprodukte auf den Tisch bringt

● Exkursionen in die Natur mit einem Biologen zur Umweltbildung organisiert werden

und und und

Neben den Geflüchteten der Schule ohne Grenzen, die an den Angeboten teilnehmen, steht das Gemeindehaus der Christianskirche allen Menschen offen – ein toller, lebendiger Ort, an dem Solidarität und Nachhaltigkeit gelebt werden.

In Kooperation mit der Hamburger Klimaschutzstiftung und der BUKEA "gefördert aus den Mitteln des HamburgerMasterplans BNE 2030"